Beifusskräuter
Der Beifuss gilt in Ost und West seit alters her als Heil- und Gewürzpflanze. Die Blätter der Pflanze werden getrocknet, gereinigt, zerrieben und aufbereitet. Das gepresste Heilmittel, in Form einer Rolle, auch „Moxa“ genannt, wird dann angezündet. Beim Moxen werden kleine Mengen von dem getrockneten Beifuss über den jeweiligen Akupunkturpunkten abgebrannt.
Wann wird Moxen eingesetzt?
Der Einsatz erfolgt meistens bei Kältesymptomen oder Yang-Schwäche-Symptomen wie zum Beispiel:
An der Stelle der Sattellage wird der Blasenmeridian „geöffnet“, die Durchblutung angeregt und eventuelle Schäden eines schlecht sitzenden Sattels verbessert werden. Zudem entspannt der Rauch der
durch das abbrennen entsteht, das Tier und wirkt sich positiv auf die Aura aus.
WICHTIG: Ich stelle keine medizinischen Diagnosen und ersetze auf keinen Fall den Tierarzt. Bei akuten Erkrankungen und im Notfall ist immer der Tierarzt zu konsultieren.